Erlebnisse


Broken-X der Sechste

Wochenlang habe ich voller Angst auf den Himmel gestarrt, aber das Wetter wollte einfach nicht besser werden. Mit jedem Tag dieses penetranten Sommerwetters schien die Chance auf akkurate Wettkampfbedingungen immer weiter zu schwinden, bis endlich, nach fast drei Wochen, der Wetterbericht ein Fünkchen Hoffnung an den Horizont gezaubert hatte - Regen!

 

Zunächst zwar nur mit mickriger Wahrscheinlichkeit, aber kurz vor Toresschluss keimte die Hoffnung auf mit Wasser gefüllte Schlaglöcher weiter auf. Und zwei Stunden vor dem Wettkampf war es dann endlich soweit! Rechtzeitig zum Start regnete es satt und der ersehnten Schlammschlacht stand nichts mehr im Wege.

 

Rad- und Laufstrecke sind von “Uns Hardie“ präpariert und ausgeschildert worden, Bernd hatte Urkunden erstellt und die “wertvollen“ Sachpreise ersteigert. Also blieb mir nur, die neu-konstruierte Netto-Markendiskounter-Wendeboje im Wasser zu platzieren.

 

Das ging allerdings gründlich schief. Anstelle der angekündigten 750 sind schlussendlich 950 bis 1.000 Meter Schwimmstrecke dabei herausgekommen. Den Grund für die Fehlkalkulation konnte dann beim Schwimmen jeder selber erleben: Als wir die erste Sandbank erreicht hatten, bei der bisher die Wendeboje stand, war der Wendepunkt noch satte 100 Meter entfernt. Ich habe einfach die falsche Sandbank erwischt - Tschuldigung.

 

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The Hatz '16

Two Comebacks
Zuerst: Sie ist wieder da, unsere Tria-Hatz in Stolzenau!

 

Und dann, ER ist wieder da, unser Martin! Ein Jahr lang musstest Du gesundheitlich leiden und jetzt stehst Du (schon) wieder voll im sportlichen Leben. Für uns bist Du der Sieger der Hatz '16!

 

Die Tria-Hatz, ein eigenwilliger Trainingswettkampf der besonderen Art, mittlerweile schon wieder Tradition. Nicht so, wie üblich, swim-bike-run, sondern schwimmen-radeln-laufen-short break-schwimmen-radeln-laufen-short break-schwimmen-radeln-laufen-Finish!!!

 

Auch wenn die Distanzen nur megakurz sind, nur je 200 m schwimmen, 6 Km radeln, 1,3 Km laufen, ... das haut ganz schön rein.

 

Herzlichen Dank an unseren Altmeister Rudi. Ohne ihn hätten wir den Wettkampf gar nicht so richtig durchziehen können. Zeiten stoppen, protokollieren, den Verkehr regeln, uns anfeuern und so weiter...

 

Wie angenehm nach getaner Arbeit, frisch geduscht, mit Picknick-Leckereien vollgestopft, in der herrlichen Sonne auf dem Rasen zu liegen, umgeben von lieben Menschen... Tria-Herz, was willst Du mehr?

 

Sieger wurde übrigens Roger, der als einziger unter einer Stunde Gesamtzeit für die "3x3" blieb!

 

Chris

Wer hat an der Uhr gedreht?

Ups, wie ist denn das passiert? Der letzte Beitrag auf der Homepage war der 'Adventslauf', das geht ja gar nicht. Also schnell, schnell an den Schreibtisch und ein paar Zeilen geschrieben.
Mal scharf nachdenken, was war denn alles so los in den letzten Wochen? Ach ja:

Im Januar verabschiedet sich Bernd mit einem 'Wir sehen uns dann im März wieder!' in seine Genesungs-Auszeit. 

Im Februar fliegt ein ganzer Trupp nach Lanzarote ins Trainingslager. Roger, Helge, Andreas, Marion und Uwe, das reißt vorübergehend Lücken! Unterdessen hält die Handvoll der Daheimgebliebenen tapfer die Stellung.

 

Im März, alle wieder glücklich vereint, konzentrieren wir uns mit Elan auf das Schwimmtraining und versuchen unter Dieter's Aufsicht nun endlich mal richtig Kraulen zu lernen. ;-)  Auch wenn wir uns des Öfteren auf der Bahn stapeln, macht es richtig Spaß.

Roger bietet wieder regelmäßiges Lauf -und Athletiktraining an, und es darf inzwischen auch wieder wöchentlich gekoppelt werden.

Im April wird sich beim Weyher-Duathlon durch Kälte und Hagelschauer gekämpft.

Tja, und schwups steht urplötzlich der 1. Mai vor der Tür...

 

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Adventlauf

Viele HSV-Trias fehlten diesmal noch beim Adventlauf...
Viele HSV-Trias fehlten diesmal noch beim Adventlauf...

Holtorf. Altmeister Rudis Adventlauf reloaded. Nach schwierigen Monaten und einem geglückten Neuanfang sind wir wieder bei den Wurzeln und in Harmonie angekommen. Das ist gut so. Rudis Resümee in kurzen Worten brachte es letztlich auf den Punkt.

 

Zuvor lockeres Laufen über kurz (6k) oder lang (11,2k), anschließend das gemütliche Frühstück. Jeder hatte seine individuellen Lieblings-Leckerlis mitgebracht und Roger&Helge außerdem die Brötchen dazu. Inge sorgte für Ordnung in der Küche und den Kaffee. Die Gespräche über "dies und das" mündeten erwartungsgemäß in der Wettkampfplanung 2016. Denn da steht einiges an.

 Bernd

Die Berge rufen

Gleich geht das aber los!
Gleich geht das aber los!

Wendthagen.Waas soll ich? Fünfzig Kilometer Mountainbiken - ausgerechnet in den Bückebergen - inklusive tausend Höhenmetern? Und das auch noch am Sonntagmorgen?“

Okay, man quält sich ja mal. Wobei die größte Qual darin bestand, früh um sechs Uhr nach nur drei Stunden Schlaf rechtzeitig aus den Federn zu kommen. Schließlich wurde der Ironman Hawaii übertragen...

 

Wie jedes Jahr im Oktober hat der Ski-Club Stadthagen zum Schaumburger MTB-Tag eingeladen. An die dreihundert begeisterte Biker sind nach Wendthagen gekommen, um gemeinsam und mal ohne Wettkampfcharakter in eine schöne Herbsttour zu starten.

 

Kurz nachgeforscht: Die ursprüngliche Idee zu dieser Veranstaltung war, auf die immer wieder auftretenden Konfliktsituationen zwischen Mountainbikern, Wanderern, Reitern und Waldbewohnern aufmerksam zu machen, und um zu zeigen, dass ein vorbildlicher, freundlicher Umgang miteinander doch möglich ist. Es soll sie nämlich wirklich geben: die Biker, die „Trails und Querfeldein“ bevorzugen und sogar bei Nacht mit Helmlampe rücksichtslos unterwegs sind...


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Adventlauf

Viele HSV-Trias fehlten diesmal noch beim Adventlauf...
Viele HSV-Trias fehlten diesmal noch beim Adventlauf...

Holtorf. Altmeister Rudis Adventlauf reloaded. Nach schwierigen Monaten und einem geglückten Neuanfang sind wir wieder bei den Wurzeln und in Harmonie angekommen. Das ist gut so. Rudis Resümee in kurzen Worten brachte es letztlich auf den Punkt.

 

Zuvor lockeres Laufen über kurz (6k) oder lang (11,2k), anschließend das gemütliche Frühstück. Jeder hatte seine individuellen Lieblings-Leckerlis mitgebracht und Roger&Helge außerdem die Brötchen dazu. Inge sorgte für Ordnung in der Küche und den Kaffee. Die Gespräche über "dies und das" mündeten erwartungsgemäß in der Wettkampfplanung 2016. Denn da steht einiges an.

 Bernd

Die Berge rufen

Gleich geht das aber los!
Gleich geht das aber los!

Wendthagen.Waas soll ich? Fünfzig Kilometer Mountainbiken - ausgerechnet in den Bückebergen - inklusive tausend Höhenmetern? Und das auch noch am Sonntagmorgen?“

Okay, man quält sich ja mal. Wobei die größte Qual darin bestand, früh um sechs Uhr nach nur drei Stunden Schlaf rechtzeitig aus den Federn zu kommen. Schließlich wurde der Ironman Hawaii übertragen...

 

Wie jedes Jahr im Oktober hat der Ski-Club Stadthagen zum Schaumburger MTB-Tag eingeladen. An die dreihundert begeisterte Biker sind nach Wendthagen gekommen, um gemeinsam und mal ohne Wettkampfcharakter in eine schöne Herbsttour zu starten.

 

Kurz nachgeforscht: Die ursprüngliche Idee zu dieser Veranstaltung war, auf die immer wieder auftretenden Konfliktsituationen zwischen Mountainbikern, Wanderern, Reitern und Waldbewohnern aufmerksam zu machen, und um zu zeigen, dass ein vorbildlicher, freundlicher Umgang miteinander doch möglich ist. Es soll sie nämlich wirklich geben: die Biker, die „Trails und Querfeldein“ bevorzugen und sogar bei Nacht mit Helmlampe rücksichtslos unterwegs sind...


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Im Revier der Bremer Stadtmusikanten

Kniehebe-Mindesthöhe, aber subito!
Kniehebe-Mindesthöhe, aber subito!

Bremen. Der 11. swb-Marathon ruft, und wir kommen. So eine bekannte Super-Veranstaltung, da müssen wir hin. Besonders ich, wo ich doch fast 12 Jahre hier gelebt habe.

 

So warten Roger, Helge, Hardie und ich am Sonntag um 7:54 Uhr in Nienburg auf den Zug.

Im Vorfeld konnten wir Hardie übrigens nicht überzeugen, auch in Bremen zu starten. Aber engagiert als unser persönlicher Fotograf, Rucksackaufpasser und moralischer Betreuer steht er nun auch frierend mit uns zusammen auf dem Bahnsteig.

 

Bereits im Bremer Hauptbahnhof treffen wir auf die ersten Läufer. Unverkennbar zieht sich der Strom der startbeutelbepackten Menschen in Laufschuhen Richtung Innenstadt. Das gesamte Areal um Marktplatz und Dom steht im Zeichen des Marathons. Ein irres Getümmel und Gewusel. An die 8000 Starter sollen es heute sein.

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Broken-X [/ˈbroʊ·kənˈkros/]

Brachte als Siegerin den Wendepunkt mit ins Ziel: Helge!
Brachte als Siegerin den Wendepunkt mit ins Ziel: Helge!

Golddorf Brokeloh. Zum fünften Mal gab es nun schon den Broken-X-Triathlon unter Bernis und Hardies Regie, diesmal nur mit Mitgliedern der originalen HSV-Triathlonsparte und verlesenen Gästen...

 

Da die fünfte Disziplin heuer deutlich den Schwerpunkt bilden sollte, hatte die Rennleitung die Strecken auf homöopathische 0,5-9,2-2,5 reduziert. Was die Sprint-Möglichkeiten der Athleten jedoch noch mehr zum Vorschein kehrte und der Wettkampfstimmung keinerlei Abbruch tat. Auch der Dauerniesel schockte keinen. Besonders der Radteil war eine einzige feine Sauerei! Und das vorige Schwimmen im See bei etwa 16° - ähm, sagen wir - erfrischend.

 

Sieger wurde einmal mehr Gast-Starter Eckart "The Ecki" vom 1. NSC, der unsere Veranstaltungen seit langem und immer gerne wieder frequentiert. In 43:48 war er mit durch.

Aber dann: Roger! Nach dem freitagabendlichen Training im Wesavi noch mit Gattin Helge den SportScheck Nachtlauf in Hannover unter die Füße genommen, um nur wenig später bei diesem beliebtesten Crosstriathlon des Landkreises erneut zu brillieren. Ihm folgte special guest Carsten von Brokelohs "Die Guten", was er ja auch eindrucksvoll unter Beweis stellte.

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Heidesee-Triathlon Dammer Berge

3 x mal Treppchen in Holdorf: Andie, Chris und Ol'Hardie
3 x mal Treppchen in Holdorf: Andie, Chris und Ol'Hardie

Holdorf. So eine schöne Veranstaltung zum Saison-Ende, das hat doch was!

Dickes Lob an Petrus und den Ausrichter TuS Blau-Weiß- Lohne. Die haben beide wirklich ihr Bestes gegeben, waren auffallend um unsere Sicherheit bemüht und bescherten uns einen gelungenen, unfallfreien, anstrengenden Sonntag im reizvollen Oldenburger Münsterland.

Das erwähne ich extra so, weil ich 2013 schon mal in Damme gestartet bin und nur Katastrophe in allen Bereichen erlebt hatte. Dieses Mal jedoch: alles supi!

 

Die Streckenführungen waren komplett neu. Land-Start, Dreiecks-Kurs und - zu meiner Freude - kein Neo-Verbot. Ich war zwar trotzdem in meinem gewohnten Quietsche-Entchen-Tempo unterwegs, aber dafür zum ersten Mal relativ ruhig und sicher und ohne Atemnot. Fühlte sich schon mal gut an. Der Weg vom Strand hoch zur Wechselzone war recht lang. Die Radstrecke: gut zu fahren, stellenweise sehr kurvenreich und windanfällig, aber schön.

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Einmal um den Teich...

Drü Schwiizer und ein Niedersachse, die fuhren um den See...
Drü Schwiizer und ein Niedersachse, die fuhren um den See...

Bodensee. Der Radclub Altenrhein veranstaltete zum 42. mal den Bodensee-Radmarathon. Angeboten werden hier drei Längen zu 220, 150 und 80 km (Gold, Silber und Bronze). Ich hatte mich diesmal mit drei Schweizer Freunden für die 220er Runde angemeldet.

 

Die Tour, die durch die Länder Schweiz, Österreich und Deutschland führt, startete und endete für uns in Altenrhein in der Schweiz.

Nach der Registrierung morgens um 07.00 Uhr ging es bei bestem Wetter auf die Strecke über Tägerwilen nach Stein am Rhein. Nach kurzer Fährfahrt rüber nach Meersburg dann über Sigmarszell wieder nach Altenrhein, wo wir nach rund 8:17 Stunden glücklich vom Rad stiegen, um uns den letzten Stempel und unsere “Goldmedaille" abzuholen.

 

Diese Tour ist mit unseren RTFs zu vergleichen, d.h. es gibt mehrere Verpflegungsstationen und man trifft sowohl reine Rennradgruppen als auch Triathlongruppen und ambionierte Tourenfahrer.

Kräftemäßig war es nicht so schlimm wie ich vorher gedacht hatte, die lange, einseitige Sitzhaltung war für mich am anstrengensten. Die ca. 700 Höhenmeter hatten den Vorteil, dass man öfters aus dem Sattel musste, doch am Schluss tat der kleinste Hügel in den Beinen weh, die Gels waren aufgebraucht und das “Sattelfett" dahin geschmolzen.

Uwe 

Norddeutscher Horizontalregen

Matthias machte beim Laufen noch ordentlich Plätze gut. Foto: Nitsche
Matthias machte beim Laufen noch ordentlich Plätze gut. Foto: Nitsche

Hannover. Der Maschsee-Triathlon am 5. September ist leider nicht von den Wettergöttern verwöhnt worden. Kühle 15° Celsius, kräftige Regenschauer und stürmische Windböen prägten das Bild und die Stimmung der Triathleten vor dem Start. Leider besserte sich die Wetterlage auch während des Rennens nicht und alle Teilnehmer kamen in den ungewollten Genuss einer ausgiebigen Regenfahrt.

 

Abgehalten hat es das Holtorfer Quartett, bestehend aus Helge, Andreas, Matthias und Roger, allerdings nicht. Passend zum Schwimmstart über die olympische Distanz fiel die Wassertemperatur, dank der vielen Regenschauer, auf gut 19 Grad. Erfrischend, aber trotzdem noch der wärmere Teil vom Ganzen, verglichen mit dem Radfahren. Dort herrschte dann besagter Horizontalregen, vornehmlich von der Seite mit entsprechenden Konsequenzen für die Straßenlage der hochprofiligen Zeitfahrmaschinen. Erst beim Laufen wurden die Temperaturen wieder erträglicher, auch wenn beim Wechsel so mancher Probleme mit den steifgefrorenen Füßen und Händen hatte.

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